Die Arbeitsgemeinschaft Charlemagne Grensregion ist eine grenzüberschreitende Partnerschaft lokaler und regionaler Behörden in der Grenzregion zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Ihre Partner sind die Stadsregio Parkstad Limburg, die Städteregion Aachen, die Stadt Aachen, die Gemeinden Heerlen und Vaals sowie die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Seit 2021 ist die AG mit dem EVTZ Euregio-Maas-Rhein zusammengeschlossen.
Ihr Ziel ist es, die wirtschaftliche Entwicklung der gemeinsamen Region voranzutreiben, das grenzüberschreitende Arbeiten und Leben zu erleichtern sowie die Koordination zwischen politischen Vorhaben und Entwicklungen in der Region zu verbessern. Als Ergebnis soll ein gemeinsamer Wirtschaftsraum entstehen, der den Einwohnern der Region zugute kommt. Die wichtigsten Themen für die Partner sind der Arbeitsmarkt, die Wirtschaft und die Infrastruktur/Mobilität.
Die Leitung der Charlemagne-Partnerschaft liegt in den Händen eines eigenen Vorstands. Dieser besteht aus den Bürgermeistern der Partnergemeinden, den Präsidenten der Städteregionen (Aachen und Parkstad Limburg), einem Bürgermeister der StädteRegion Aachen, dem Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (DG) und zwei Bürgermeistern der DG.
Alle Kooperationspartner entsenden Mitarbeiter in die Arbeitsgruppe, die monatlich tagt. In diesem Gremium werden inhaltliche Themen mit Bezug zur Grenzregion Charlemagne diskutiert und bearbeitet. Hier werden auch Veranstaltungen geplant und Initiativen aller Art entwickelt. Das Charlemagne-Büro organisiert die Sitzungen der Arbeitsgruppe und unterstützt sie auch bei ihrer Projektarbeit.
Politische Beteiligung: der trinationale Beirat.
Die AG-Charlemagne ist eine Zusammenarbeit mit der Euregio Maas Rhein